Online-Shopping in Deutschland: Der Osten überholt den Westen

Der Osten kauft Bücher, der Westen lieber CDs/DVDs

Nicht nur beim Einkaufsverhalten - auch bei den gekauften Produkten zeigen sich große Unterschiede. Bücher stehen im Osten mit 82,7 Prozent auf der Einkaufsliste ganz oben (West: 59,6 Prozent), die westdeutschen Shopper kaufen inzwischen lieber CDs und DVDs (60,9 Prozent).

Auch bei Modeprodukten hinkt der Westen hinterher - mit einem Abstand von mehr als 20 Prozentpunkten. Eine ähnliche Tendenz zeigt sich beim Kauf einer anderen Produktgruppe: Knapp ein Drittel der Shopper im Osten, aber nur ein Achtel der Westdeutschen bekennt sich dazu, bereits Erotikartikel online gekauft zu haben. Nur Autos/Motorräder beziehungsweise deren Ersatzteile werden in Westdeutschland häufiger per Mausklick gekauft.

Deutliche Unterschiede auch beim Bezahlen

Trotz der größeren Einkaufserfahrung sind die Ostdeutschen sensibler im Umgang mit persönlichen Daten. 77,4 Prozent meiden Bezahlverfahren, bei denen die Sicherheitsverschlüsselung nicht erkennbar ist (West: 60,1). 95,5 Prozent setzen auf die Überweisung – im Westen sind es nur 82,8 Prozent. Was elektronische Bezahlverfahren betrifft, ergibt sich hingegen ein gemischtes Bild: Bei Kreditkarten punktet der Westen mit 40,6 Prozent (Osten: 37,6), bei der Verwendung von PayPal liegen Ost und West mit rund 18 Prozent wieder gleichauf. Andere Verfahren wie Treuhand-Services und die Bezahlung per Telefon/Handy sind dagegen im Osten etwas verbreiteter. (mha)

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