Bisher kein Geld zurück

Online-Panne: IT-Manager hat für Vista-Upgrade 1632 US-Dollar bezahlt

Ein IT-Verantwortlicher wollte eine persönliche Kopie von Windows Vista auf Microsofts Windows Live Marketplace beziehen, was in einer Rechnung über 1632 US-Dollar endete.

Ein Mann namens Bill beschwert sich auf consumerist.com über das Geschäftsgebahren von Microsoft. Er wollte eine Kopie von Windows Vista auf dem Online-Marktplatz von Microsoft beziehen. Also gab er seine Lastschriftkartennummer ein und klickte auf `Bezahlen´. Allerdings bekam er die Meldung, dass der Service derzeit nicht erreicht werden könne, er solle es später noch einmal versuchen. Sechs weitere Male musste er es schließlich versuchen, bevor Microsoft seinen Auftrag akzeptierte.

Am Morgen darauf bekam er einen Anruf von der Betrugsabteilung seiner Bank, die ihn darüber informierte, dass Microsoft ihn sieben Mal mit 233,15 US-Dollar belastet hätte. Außerdem habe man ihn für Windows Vista Ultimate Upgrade bezahlen lassen - und diese Version wollte er gar nicht haben. Dies sei vor mehr als zwei Wochen geschehen und er habe bei Microsoft täglich angerufen, um sein Geld zurückzubekommen. Bisher hat er laut eigener Aussage allerdings nur leere Versprechungen zu hören bekommen. Das Geld ist immer noch nicht wieder auf seinem Konto. Enttäuscht über dieses Gebahren sagte er: „Ich gebe Microsoft eigentlich viel Business, da ich als IT-Manager einer großen Universität arbeite. Aber nach dieser enttäuschenden Erfahrung werde ich mich künftig nach Unix-/Linux-Alternativen umsehen“. (jdo)