Online-Handel: Warten statt Lieferkosten zahlen

Wenn keine Versandkosten anfallen, sind US-amerikanische Online-Shopper durchaus bereit, eine längere Lieferzeit in Kauf zu nehmen. Zu diesem Ergebnis kommen die Analysten von Jupiter Research in einer aktuellen Marktuntersuchung.

Demnach sind 53 Prozent der befragten Konsumenten bereit, auch etwas länger zu warten. 18 Prozent gaben sogar an, dass sie es bevorzugen würden, die via Internet bestellten Waren selbst im lokalen Geschäft abzuholen, wenn sie dadurch Lieferkosten vermeiden könnten. Und immerhin noch sechs Prozent würden lieber etwas mehr bestellen, damit die Lieferung kostenfrei erfolgt, berichtet Computerpartner.

Dabei sehen 60 Prozent der Nutzer die Mindestbestellwert-Grenze bei 25 US-Dollar, für 32 Prozent wären auch noch 50 US-Dollar akzeptabel. Die Marktforscher von Jupiter Research empfehlen deshalb Online-Händlern, auf günstige, wenn auch nicht so schnelle Liefermethoden umzusteigen und den Kunden eine möglichst kostenfreie Lieferung zu bieten. (Computerpartner/uba)