OLPC: Billig-Notebooks für jedermann?

Das OLPC-Projekt überlegt, ob es die Billig-Notebooks auch der breiten Öffentlichkeit anbieten will.

Das One-Laptop-Per-Child-Projekt denkt darüber nach, die 100-US-Dollar-Geräte der Allgemeinheit anzubieten. Dieser Schritt hat keinen kapitalistischen Hintergrund. Man überlege sich, ein „Kauf zwei erhalte eines“ anzubieten. Das zweite Gerät ginge dann kostenfrei an ein Kind in der Dritten Welt. Das Laptop bringt unter anderem Unterstützung für drahtlose Netzwerk-Kommunikation. Ebenso ist eine Video-Konferenz-Software an Bord.

Diesen Sommer noch ollen zirka fünf Millionen der Geräte ausgeliefert werden. Zu den Empfängern gehören Brasilien, Argentinien, Uruguay, Nigeria, Lybien, Pakistan und Thailand. Kürzlich unterzeichnete auch der Präsident von Ruanda einen Vertrag mit OLPC-Gründer Nicholas Negroponte, tecChannel berichtete. (jdo)

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