Tipp für mehr Sicherheit
Offene Ports unter Linux aufspüren
Lösung: Öffnen Sie in Linux ein Terminalfenster, in das Sie den Befeh
sudo netstat -nlp
eingeben. Der Parameterblock -nlp bewirkt, dass nur nummerische Adressen ausgegeben, Ports mit dem Status Listen erfasst und die PID inklusive Programmname angezeigt werden.
Anschließend sehen Sie in der Spalte Local Address die lokale IP-Adresse und als letzte Angabe (nach dem Doppelpunkt) die Portnummer. Welche Prozess-ID und welche Anwendung sich dahinter verbergen, lässt sich der Spalte PID/Program name entnehmen.
Alternativ zum Befehl netstat kann man auch das Kommando lsof -i | grep -e LISTEN verwenden. Um die offenen Ports zu schließen, ist es am einfachsten, den nicht benötigten Dienst zu beenden.
Produkte: Der Tipp funktioniert mit allen Linux-Distributionen. (cvi)