o2 sieht sich auf gutem Weg

Der kleinste deutsche Mobilfunkbetreiber o2 (ehemals VIAG Interkom) sieht positiv in die Zukunft. Der Start ins neue Jahr "ist zu unserer vollsten Zufriedenheit gelaufen", sagte o2-Chef Rudolf Gröger der "Financial Times Deutschland" (FTD)

Es gebe zudem keine Anzeichen, dass die weiteren Ergebnisse vom bisherigen Geschäftsverlauf abweichen würden, so Gröger weiter. Für 2003 will das Unternehmen "eine zweistellige Marge auf Basis des operativen Ergebnisses" vorlegen. 2002 lag die Marge noch bei drei Prozent. Der FTD zufolge hat o2 von April bis Juni mehr als 200.000 Neukunden gewonnen. Wie berichtet hatte das Unternehmen Mitte Juni erstmals mehr als fünf Millionen Kunden.

Gröger zeigte sich optimistisch und prophezeite, den Konkurrenten E-Plus in drei Jahren überholt zu haben. E-Plus hat derzeit einen Marktanteil von zwölf Prozent, o2 hält acht Prozent. Ob die beiden Unternehmen aber auch künftig eigenständig bleiben, ist noch ungewiss. Marktbeobachter halten eine Fusion der beiden Netzbetreiber für sehr wahrscheinlich. (Jürgen Mauerer)

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