NVIDIA stellt GeForce4 Quadro vor

Mit der Quadro-Serie für Workstations hat NVIDIA die neue GeForce4-Familie weiter vervollständigt. Hersteller können unter sieben neuen Modellen mit unterschiedlichen Leistungen wählen.

Alle GeForce4-Quadro-Grafikkarten sind in der Lage, mittels NVIDIAS nView-Technologie mehrere Bildschirme zu beliefern. NVIDIA unterscheidet zwischen XGL- und NVS-Karten. Letztere sind als Quadro4 200- und 400-NVS zu haben und zielen auf den Business-Anwender, der wenig grafikintensive Darstellungen benötigt, aber bis zu vier Displays vor Augen hat. Die 400 NVS bietet dafür zwei GPUs auf einer Karte und entsprechend zwei Ausgänge für bis zu vier analoge und/oder digitale Displays.

Die XGL-Serie ist für den professionellen 3D-Anwender gedacht. Die Quadro4 900 XGL ist das Topmodell. Mit 128 MByte DDR-SDRAM und programmierbarer nFinite FX II-Engine lassen sich mit dem 900 XGL paarweise oder gemischt analoge und digitale Displays ansteuern.

Die nächstkleineren Modelle tragen die Bezeichnung 700 und 750 XGL. Im Fall des XGL 700 müssen 64 MByte DDR-SDRAM reichen, ebenso wie bei den 500er-Modellen. Außerdem können diese Karten keine zwei digitalen Displays gleichzeitig bedienen.

Bei den Modellen 500 und 550 XGL hat NVIDIA die nFinite FX II Engine weggelassen und damit auf die Pixel- und Vertex-Shader verzichtet. Das Board der 500er-Reihe hat außerdem einen deutlich kleineren Formfaktor. Hersteller beginnen laut NVIDIA ab März mit dem Verbauen des GeForce4 Quadro.

Details zur GeForce4-Familie finden Sie hier in unserem Test. Weitere Informationen zu Grafikkarten bietet der Channel Komponenten. (uba)