Nvidia stellt GeForce GTX 295 und GeForce GTX 285 vor

So arbeitet eine Grafikkarte mit dem GeForce GTX 295 mit zwei GTX-200-basierten Kernen. Ein Grafikboard mit dem GeForce GTX 285 muss mit einem Chip auskommen. Nvidia hat im Vergleich zum Vorgänger den GTX-200-Kern von 65 nm auf 55 nm durch Umstellung der Fertigungstechnologie geschrumpft. Dadurch lässt sich der Grafikchip mit höheren Taktfrequenzen betreiben. Somit ist der GT200b technologisch keine allzu große Weiterentwicklung gegenüber dem GT200-Chip.

So bleiben auch die technischen Features nahezu unverändert: Statt DirectX 10.1 gibt es nur DirectX 10, aber dafür PhysX-Unterstützung und die Möglichkeit, den Grafikprozessor auch für wissenschaftliche Anwendungen oder Videobeschleunigung einzusetzen.

Für die neue beziehungsweise „alte“ Chiparchitektur des Nvidia GeForce GTX 200b verbaute der Hersteller insgesamt 1,4 Milliarden Transistoren. Die Speicheranbindung ist beim GTX-285-Model 512 Bit breit beim GTX-295 müssen sich dich Chips mit je 448-Bit begnügen. Für die nötige 3D-Performance sorgen pro Chip 240 sogenannte Shader-Einheiten. Die GPU-Stream.Coree taktet der Hersteller bei dem GeForce GTX 285 mit 1476 MHz beziehungsweise mit je 1242 MHz bei dem GTX 295. Der GeForce GTX 295 unterstützt maximal 1792 MByte / 1998 MHz und der GTX 285 bis zu 1 GByte / 2484 MHz GDDR3-Grafikspeicher.

Grafikkarten mit dem Geforce GTX 295 sind ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis beträgt zirka 449 Euro. Die GeForce GTX 285 ist ab dem 15. Januar verfügbar und soll etwa 350 Euro kosten.

Mehr Details, Benchmarks und spielebezogene Messungen zum Nvidia GeForce GTX 295 und Informationen zum GeForce GTX 285 finden Sie auf der Homepage unserer Schwesterzeitschrift GameStar. (hal)