NVIDIA kämpft mit Vista

Nachdem sich Anwender massiv über die Vista-Treiber von NVIDIA beklagt haben, verspricht der Grafikspezialist nun, die Probleme zu beheben.

Seit der Umstellung auf Windows Vista sind viele Anwender von Grafikkarten mit NVIDIA-Prozessoren unzufrieden. Der Grund dafür sind häufige Abstürze von Computerspielen wegen des unsauber programmierten Grafikkartentreibers. Auch mangelt es an Treibern für die Spitzenmodelle der 8800-Serie. Erst seit der Treiberversion 100.59 von Anfang Februar unterstützt NVIDIA dafür DirectX 10. Der SLI-Betrieb ist aber immer noch nicht mit DirectX 10 möglich.

NVIDIA gibt nun die Fehler zu und verspricht, die Treiber nachzubessern. In einer E-Mail heißt es: “Wir arbeiten angestrengt an den Dateien und wollen sicherstellen, dass die Treiber das Qualitätsniveau erreichen, für das wir bekannt sind. In den kommenden Wochen werden wir in Zusammenarbeit mit unseren Partnern die Treiber aktualisieren, um die gewohnte Performance bei 3D-Anwendungen sicherzustellen.” (ala)