Debian Linux auf dem Linksys Network Storage Link

NSLU2-Hack: Stromsparender Fileserver und Domain Controller für 70 Euro

Debian-Installation

Beim ersten Reboot mit der neuen Firmware übernimmt der Debian-Installer seine Arbeit. Da der Slug zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Kommunikationsmöglichkeit hat, kann man die nächsten fünf Minuten nur warten, bis sich der NSLU2 mit drei Pieptönen meldet. Jetzt ist es Zeit für den ersten Login mit ssh. Hat man wie angeraten eine feste IP vor dem Upgrade vergeben, ist der Linksys darunter erreichbar. Ansonsten besorgt er sich eine IP-Adresse vom DHCP-Server. Ist dieser nicht vorhanden, wählt er die 192.168.1.77.

Erste PuTTY-Verbindung: Achten Sie auf die IP-Adresse, den Port 22 und Connection-Type ssh.
Erste PuTTY-Verbindung: Achten Sie auf die IP-Adresse, den Port 22 und Connection-Type ssh.

Stellen Sie vor dem Login im linken Options-Baum von PuTTY unter Windows / Translation den Zeichensatz auf „UTF-8“. Ansonsten werden Sonderzeichen nicht richtig dargestellt. Der Login mit PuTTY oder OpenSSH erfordert den Usernamen „installer“ und das Passwort „install“. Wählen Sie dann den Punkt „Start menu“, der Sie durch eine schrittweise Installation des Linux-Pakets führt. Diese unterscheidet sich von einer terminalbasierenden Installation auf einem PC nur in Details.

Geschafft: Der Installer steht bereit.
Geschafft: Der Installer steht bereit.

Der Installer ist an die limitierte Hardware des NSLU2 angepasst und wählt selbstständig nur die nötigsten Module. Wählen Sie zusätzlich nur noch autopartkit, partman-auto, partman-ext3 und usb-storage-modules-2.6... , um den USB-Stick für die Linux-Installation partitionieren und formatieren zu können.

Rudimentäre Auswahl: Vier zusätzliche Module werden zur Installation zwingend benötigt.
Rudimentäre Auswahl: Vier zusätzliche Module werden zur Installation zwingend benötigt.