Novell stellt Identity Manager 3 vor

Mit Identity Manager 3 hat Novell die neue Version seiner Software für plattformübergreifendes Identity Management und Provisioning angekündigt. Die Lösung bietet eine verbesserte Visualisierung und zusätzliche Funktionen, um Workflows zu bearbeiten und Freigabeprozesse zu automatisieren. Endanwender können sich damit selbst Ressourcen beschaffen und Berechtigungen anfragen. Unternehmen sollen so eine vereinfachte Kontrolle über den Zugriff durch die Anwender erhalten, den Schutz sensibler Daten erhöhen und administrative Kosten senken können. Auch das Einhalten gesetzlicher und unternehmensweiter Richtlinien sei leichter.

Identity Manager 3 ist laut Novell die einzige Lösung, die ein "intuitives visualisiertes System" bietet, um komplexe Identity-Management-Infrastrukturen abbilden zu können. Es unterstütze Anwender dabei, Richtlinien einzuhalten, indem das gesamte Projekt automatisch dokumentiert werde. Im Gegensatz zu anderen Lösungen, die eine Kodierung und Konfiguration von Hand verlangen, könnten Administratoren mit Novell Identity Manager 3 modellhafte Implementierungen visuell gestalten und Konfigurationen leicht übertragen. So könne der Aufwand für die Verteilung und Installation von Software auf die Zielsysteme gesenkt werden. Vor der Aktivierung ließen sich verschiedene Szenarien testen.

Da Anwender in Unternehmen zunehmend in die Beschaffung und Verwaltung von Ressourcen miteinbezogen werden, ist es wichtig, dass Anwender selbst Administrationsprozesse anstoßen können. So soll die Mitarbeiterproduktivität steigen, ohne die IT-Abteilungen stärker zu belasten. Das neue zusätzliche Provisioning-Modul für Novell Identity Manager 3 bietet verbesserte Workflow-Fähigkeiten, mit denen Kunden Freigabeprozesse definieren und automatisieren und ihre Anwenderverwaltung straffen können.

Identity Manager 3 ist ab dem 13. Dezember 2005 erhältlich. (uka)