Novell Identity Manager 3.5 – die wichtigsten Neuerungen

Kaum erwähnt, aber komplett überarbeitet: Die Self-Service-Schnittstellen

Grundlegend überarbeitet hat Novell die Self-Service-Schnittstellen. Diese sind nun ein eigenständiges Modul, das nicht mehr unter der früheren Integration mit der auch für den iManager-Plattform leidet. Diese Plattform ist für die Systemadministration zwar sehr gut geeignet. Da sich Novell’s eigene Portal-Plattform aber nicht durchgesetzt hat, war sie für Self Service-Funktionen eher problematisch – umso mehr, als es gerade beim Wechsel vom iManager 2 zum iManager 2.5 auch technische Probleme gerade mit den Self Service-Schnittstellen gab.

Die wesentlich einfacher zu implementierenden und zu nutzenden Self-Service-Funktionen sind für Identity Management-Projekte von zentraler Bedeutung. Sie sind die Schnittstelle, die Anwender sehen und die damit auch über die Akzeptanz von Identity Management-Lösungen entscheiden – und darüber, ob sich erhoffte Einsparpotenziale im Bereich der Service Desks überhaupt realisieren lassen.