01Benutzeroberfläche aufrufen
Öffnen Sie als Erstes die Benutzeroberfläche, indem Sie im Windows-Systray auf das orangefarbige Avast-Icon klicken. Nun wählen Sie links die Rubrik Werkzeuge und aus dem eingeblendeten Menü den Eintrag Rettungs-Medium. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, als Datenträger einen USB-Stick oder eine CD anzugeben.
02USB-Stick-Variante erstellen
Der Stick empfiehlt sich allein schon deshalb, weil er deutlich schneller bootet und sich zudem schnell wieder mit neuen Virensignaturen erstellen lässt. Der USB-Stick muss leer und mindestens 500 MByte groß sein. Stecken Sie das Speichermedium an, wählen den Button USB und anschließend Auf USB installieren.
03Virenscanner installieren
Nachdem Sie die Sicherheitsabfrage, dass die Daten des ausgewählten Laufwerks gelöscht werden, bestätigt haben, lädt der Virenscanner das entsprechende Toolkit von der Herstellerseite herunter und richtet es ein. Das Prozedere dauert nur beim erstmaligen Anlegen des Rettungsmediums recht lange. Wenn Sie den Vorgang erneut anstoßen, schreibt Avast lediglich die geänderten Virensignaturen auf den Datenträger.
04CD-Variante erzeugen
Entscheiden Sie sich hingegen für die CD-Variante, legt Avast eine ISO-Datei an. Diese lässt sich mithilfe der Windows-Bordmittel auf einen optischen Datenträger brennen.
05Rettungsmedium testen
Testen Sie anschließend, ob sich die Rettungsdisk booten lässt, und starten Sie auch einmal einen Scan. Das Menü auf dem Notfalldatenträger ist zwar auf Englisch, aber so einfach aufgebaut, dass auch Einsteiger problemlos damit zurechtkommen. (mje)