Notebooks sind weiterhin gefragt

Die Notebook-Verkäufe im Februar 2002 sind gegenüber dem Vorjahresmonat um 30 Prozent gestiegen. Laut dem US-Marktforschungsinstitut NPD Techworld tragen zur regen Nachfrage nach den mobilen Rechnern hauptsächlich die günstigen Preise bei.

Sie seien von durchschnittlich 1600 US-Dollar im Februar 2001 auf 1450 US-Dollar gesunken, berichtet die Computerwoche. Bereits im Januar verzeichneten die Händler bei Notebooks ein Umsatzplus um 16 Prozent gegenüber Januar 2001.

Offenbar steigen viele Desktop-Nutzer auf die tragbaren Rechner um. So sind im Februar 25 Prozent weniger PCs über die Ladentheke gegangen als im Februar 2001. Dieser Trend kann sich jedoch schnell umkehren, wenn die Notebook-Preise auf Grund teurerer Komponenten wieder steigen, glauben die Marktforscher.

Dies ist zum Beispiel bei Sony der Fall. In den USA haben sich bereits einige Modelle des Herstellers um 100 bis 200 Dollar verteuert (wir berichteten). Sony begründet das mit gestiegenen Kosten für LCD-Displays. Auch Dell rechnet laut NPD Techworld mit steigenden Preisen für Komponenten. (Computerwoche/jma)