Notebookpreise sind seit 2007 deutlich gefallen

So seien die Preise für Handys seit Juli 2007 um 14 Prozent und die für Notebooks um 25 Prozent gesunken. Grundlage der Angaben seien die Daten des Statistischen Bundesamtes und der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Insgesamt liege das Preisniveau in Deutschland um fünf Prozent unter dem europäischen Durchschnitt. In kaum einem anderen Land seien die entsprechenden Produkte so günstig wie in hierzulande. Den stärksten Preisverfall unter den „Hightech-Produkten“ hätten die Musikdownloads zu verzeichnen, mit einem Rückgang um 29 Prozent. Die Preise für Laserdrucker seien um 12 Prozent gesunken, die Kosten für Telefon und Internet um fünf Prozent seit Anfang 2007. „Der Preiswettbewerb in der Branche ist enorm“, sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer zum Hintergrund. „Gleichzeitig werden Geräte wie Computer oder Handys immer leistungsfähiger.“

Am günstigsten seien Geräte der IT und Unterhaltungselektronik innerhalb Europas in Bulgarien, dort lägen die Preise um 17 Prozent unter dem europäischen Durchschnitt. In den skandinavischen Ländern Finnland und Dänemark mit je 13 Prozent über dem Durchschnitt sowie in Irland mit 12 Prozent seien die Hightech-Produkte deutlich teurer. (mje)