Dual-Grafik , UMTS

Notebook-Test: Lenovo ThinkPad T400

Display und Handling

Das 14,1-Zoll-Display des Testgerätes arbeitet mit einer Auflösung von 1440 x 900. Lenovo bietet das T400 auch mit anderen Displayvarianten an. Die Anzeigeeinheit des Testmodells hat eine traditionelle Hintergrundbeleuchtung mit Kaltlichtröhren. Dies schlägt sich in den Messwerten nieder. Mit einer maximalen Helligkeit von 205 cd/qm bleibt das Display unter dem Niveau, welches LED-beleuchtete Displays erreichen. Im Akkubetrieb sind es noch ein paar Candela weniger. Zum Arbeiten in entsprechend lichtscheuen Umgebungen, kann man das Display auf bis zu niedrige fünf cd/qm herunterregeln. Wirklich arbeiten lässt sich damit nicht, eine Stufe muss man wohl darüber bleiben. Bei der Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung zeigt sich gleichfalls das Vorhandensein der traditionellen Hintergrundbeleuchtung. Abweichungen bis zu 17 Prozent in den Ecken sind nur befriedigend.

Bravourstück: Optisch nahezu unverändert, aber technisch überarbeitet gehört die ThinkPad-T-Tastatur immer noch zu den besten Eingabeeinheiten.
Bravourstück: Optisch nahezu unverändert, aber technisch überarbeitet gehört die ThinkPad-T-Tastatur immer noch zu den besten Eingabeeinheiten.

Der Nimbus der ThinkPad-T-Baureihen liegt unter anderem in der tadellosen Tastatur begründet. Optisch lässt sich die Tastatur des T400 nicht von der des T61 unterscheiden, unter der Haube hat sich aber einiges getan, Lenovo hat die Eingabeeinheit technisch überarbeitet. Das Ergebnis ist nach wie vor gut, sensible Gemüter vermögen wohl ein minimales Nachfedern festzustellen, dennoch ist dies nach wie vor ein hervorragendes Eingabeinstrument. Beim Mausersatz setzt Lenovo auf eine duale Lösung mit Trackpoint und Touchpad sowie Tasten über und unter dem Touchpad. In Sachen Präzision funktionieren beide Varianten sehr gut, die Tasten sind solide ausgeführt.

Traditionell: Insgesamt bringt das ThinkPad T400 drei USB-Ports mit, eSATA sucht man vergeblich.
Traditionell: Insgesamt bringt das ThinkPad T400 drei USB-Ports mit, eSATA sucht man vergeblich.

Unser Testgerät bringt 2,38 kg auf die Waage, das ist für ein 14-Zoll-Business-Gerät eine durchaus gängige Größe. Gleiches gilt für die Energieversorgungseinheit aus Netzteil und Kabel, die es auf 0,44 kg bringt. Damit landet beim Reisegewicht man summa summarum bei etwas über 2,8 kg – eine erträgliche Größenordnung.

Solide: Funkverbindungen kappt der schmale Schiebeschalter auf der linken Seite, den Displaydeckel wird auf der rechten Seite entriegelt.
Solide: Funkverbindungen kappt der schmale Schiebeschalter auf der linken Seite, den Displaydeckel wird auf der rechten Seite entriegelt.

Beim ThinkPad T400 existiert noch eine ordentliche Verriegelung des Displaydeckels, wie bei früheren Modellen an der rechten Deckelseite. Der Displaydeckel selbst hängt an den gewohnt stabilen Scharnieren und ist äußerst verwindungssteif. Beim T400 sind alle drei USB-Steckplätze senkrecht angeordnet, mit entsprechend geringem Abstand zum Gehäuseboden. Das ist dann etwas lästig, wenn es etwas voluminösere USB-Lösungen direkt anzudocken gilt, der Abstand zur Tischoberfläche kann dann schnell zu gering werden.