Nomad: Lotus Notes to go

Start der portablen Umgebung

Die Datei „Autorun.exe“ startet die neue Notes-Umgebung, allerdings nicht direkt. Zuvor stößt Autorun.exe eine Konfiguration an, bei der die Einstellungen des Computers in die autorun.ini geschrieben werden. Zusätzlich werden temporäre Ordner und Registry-Einträge sowie eine Desktop-Verknüpfung erstellt.

Nachteil an dieser Methode ist, dass Sie auf dem Computer Installationsrechte benötigen. Der Einsatz in jedem beliebigen Internetcafé scheidet damit wahrscheinlich aus. Außerdem benötigen Sie eine direkte Verbindung mit dem Domino-Server. Ohne bestehende VPN-Verbindung wird es also kompliziert.

Konfiguration wird eingerichtet: Bei jedem Start muss Notes die Konfiguration anpassen.
Konfiguration wird eingerichtet: Bei jedem Start muss Notes die Konfiguration anpassen.

Nach dem ersten Start des neuen Clients führt Sie ein Assistent durch die Grundkonfiguration, etwa den Pfad zum Domino-Server. Zusätzlich benötigen Sie die ID-Datei des Kontos, das auf dem Stick eingesetzt werden soll. Dabei sucht der Client immer im Verzeichnis \Lotus\notes\Data nach der passenden Datei. Sie sparen sich also reichlich Mausklicks, wenn Sie die Datei direkt dort oder in einem Unterordner ablegen. In der Konfiguration tragen Sie dann einfach den relativen Pfad ein, also etwa \Accountname.ID.