Software Defined Warehouse, Appliance 2800, QueryGrid

Neues von der Teradata Universe in Amsterdam

Teradata hat zur Konferenz Universe in Amsterdam eine Reihe neuer Produkte und Lösungen angekündigt.

Die Teradata Database hat nach Angaben des Anbieters zwei neue Funktionen erhalten: das Software-Defined Warehouse und sogenannte Secure Zones. Mit dem Software-Defined Warehouse können mehrere Data Warehouses in ein System zusammengeführt werden, ohne Einbußen bei Sicherheit oder Leistung. Mit Secure Zones lassen sich Daten und Benutzergruppen in einem System sicher voneinander trennen. Das Teradata Software-Defined Warehouse ist ab sofort verfügbar, die Secure-Zones-Funktion erscheint Ende des zweiten Quartals.

Die neue Teradata Data Warehouse Appliance 2800 ist auf hohe Geschwindigkeit für In-Memory-Datenverarbeitung optimiert und soll sich damit für anspruchsvollste analytische Aufgaben eignen. Gegenüber der Vorgängerversion erreicht die Maschine eine bis zu doppelter Speicherkapazität und Rechenleistung je Server-Rack. Die neue Appliance ist ab sofort verfügbar und setzt eine Database-Version ab 14.10 voraus.

Erweitert hat Teradata schließlich sein "QueryGrid", mit dessen Hilfe Unternehmen mit einer einzigen Abfrage auf Daten aus verschiedenen analytischen Systemen zugreifen können. Vier neue QueryGrid-Funktionen sind ab sofort verfügbar: Neu sind Zugriff von der Teradata Database aus auf die Hadoop-Distribution von Cloudera, von Teradata Aster auf Cloudera sowie von Teradata auf Teradata (um mehrere Teradata-Database-Systeme zu verbinden); der Zugriff von der Teradata Database aus auf die Hortonworks Data Platform wurde weiter verbessert. Diese Features stehen ab sofort weltweit zur Verfügung. Zu Ende Q2 folgen Zugriff von Teradata auf Aster und von Teradata auf MapR-Hadoop.