Schutz vor Malware und Drive-by Downloads durch dynamische Filterlisten

Neuer Web-Filter in Kerio WinRoute Firewall 6.7

Kerio Technologies stellt die neue Version 6.7 der Kerio WinRoute Firewall vor: Das neue Softwaremodul Kerio Web Filter blockiert den Zugriffs auf bösartige Websites, die mit Schadsoftware infiziert sind. Zudem hat Kerio seine Software um die browserübergreifende Administrationsoberfläche Web Administration erweitert.

Die Kerio WinRoute Firewall umfasst die Funktionen Benutzermanagement, Gateway-Virenschutz, VPN, Brandbreitenkontrolle, Internet-Link Load-Balancing und Gateway-Firewall. Der Kerio-VPN-Client ist für Windows, Mac OS X und Linux erhältlich.

Der neue Kerio Web Filter blockiert in Echtzeit den Zugriff auf bösartige Websites, die den neuen Kategorien Malware, Spyware oder Phishing und Betrug entsprechen. Aus diesem Grund beschränkt der Filter auch den Zugriff auf jegliche Websites, die er noch nicht analysiert und kategorisiert hat. Insgesamt klassifiziert der Kerio Web Filter Websites granular und dynamisch in 53 Kategorien.

Unternehmen können umfassende Internetnutzungs-Richtlinien entwickeln und umsetzen. Dabei können sie einzelnen Personen und Benutzergruppen individuelle Rechte einräumen oder den Zugriff auf Websites auf bestimmte Zeiten wie die Mittagspause beschränken.

Laut Hersteller ermöglicht es die neue Oberfläche "Web Administration" IT-Mitarbeitern schnell und einfach Firewall-Richtlinien zu konfigurieren. Die Software unterstützt die Browser Internet Explorer, Firefox und Safari und ermöglicht es, die gesamten Konfigurationseinstellungen einschließlich SSL-Zertifikaten sowohl zu exportieren als auch zu importieren.

Die Kerio WinRoute Firewall 6.7 ist ab August für Windows 2000, XP, Server 2003 sowie die 32- und 64-Bit-Versionen von Windows Vista und Server 2008 erhältlich. Eine Basislizenz für zehn Benutzer kostet 263 Euro in der Standardversion oder 316 Euro mit einem integrierten Virenscanner von McAfee. Der Kerio Web Filter ist als zusätzliches Modul erhältlich. (Elmar Török/mja)