Neuer Sicherheitsindex von IBM warnt vor Gefahren

Von Juli auf August nahm die Zahl der netzbasierenden Angriffe auf Betreiber kritischer Infrastrukturen wie zum Beispiel Energieversorger um 55 Prozent zu. Das ist eines der Hauptergebnisse des Global Security Intelligence Service, den Big Blue ins Leben gerufen hat.

Damit will der Anbieter die aktuelle Bedrohungslage im Internet abbilden. Insgesamt stiegen die Angriffe auf die von IBMs weltweitem Sicherheitsteam überwachten Unternehmen seit Juli um 27 Prozent. Der monatlich erscheinende Index stützt sich auf Angaben von 2700 IBM-Sicherheitsspezialisten.

Außerdem fließen Informationen ein, die mit Hilfe von einer halben Million kontrollierten Geräten an unterschiedlichen Standorten gesammelt werden. Die von diesen Sensoren stammende Datenflut analysieren Big Blues Security-Experten und ordnen die bekanntgewordenen IT-Bedrohungen auf einer Skala von null bis zehn (= große Bedrohung) ein.

Ferner kündigte IBM einen personellen Wechsel innerhalb seiner Security-Division an. Stuart McIrvine ersetzt Christopher O'-Connor als Global Security Strategy Director. (Martin Seiler/doe)

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