IGEL one für kleine Unternehmen kostet unter 150 Euro

Neuer, kostengünstiger Thin-Client von IGEL

Der Thin-Client Anbieter IGEL Technology präsentiert einen besonders preisgünstigen Thin Client, der speziell auf den Bedarf kleiner Unternehmen und Schulen zugeschnitten ist. Das Low End-Gerät mit der Bezeichnung IGEL one hat das gleiche Design wie die Universal Desktop-Reihe und ist kaum größer als eine handelsübliche externe Festplatte.

Der IGEL one arbeitet mit jeweils einem der fünf gängigsten Server Based Computing-Lösungen zusammen: Citrix XenApp, Microsoft Terminal Services, NoMachine NX, Cendio ThinLinc oder Ericom PowerTerm WebConnect. Auch auf virtuelle Umgebungen kann zugegriffen werden. Nach dem ersten Einschalten wird der Anwender aufgefordert, das für die künftige Nutzung erforderliche Kommunikationsprotokoll festzulegen.

Klein und günstig: Neuer Thin-Client IGEL one für kleine Unternehmen und Schulen.
Klein und günstig: Neuer Thin-Client IGEL one für kleine Unternehmen und Schulen.

Der IGEL one ist mit einem VNC-Client ausgerüstet und ermöglicht so die Fernwartung der Geräte. Die Zielgruppe sind laut Hersteller typische Kleinunternehmen, wie z.B. Arztpraxen, Reisebüros oder Anwalts- und Steuerberatungskanzleien, aber auch Schulen. In sehr kleinen Firmen mit wenigen Mitarbeitern genügt schon ein leistungsstarker PC als Terminalserver, von dem aus sich sämtliche Anwendungen und Daten zentral bereitstellen lassen.

Das Arbeiten mit dem IGEL one entspricht dem vom PC gewohnten Arbeiten. Weil das Gerät über keine mechanischen Bauteile wie Lüfter oder Laufwerke verfügt, entstehen keine Geräusch- oder Geruchsemissionen. Ohne lokale Speichermedien ist auch die Datensicherung auf dem zentralen Laufwerk des Servers gewährleistet.

Die Pflege und Aktualisierung von Betriebssystemen und Anwendungen beschränken sich wie bei allen Thin-Client Umgebungen allein auf den zentralen Server bzw. Server-PC. Der IGEL one selbst muss nicht aktualisiert werden Das Gerät verbraucht nur neun Watt im Idle-Modus und arbeitet mit einem 400 MHz Eden Prozessor und einer Firmware mit IGEL Embedded Linux. Für den Anschluss von Peripheriegeräten bietet der Thin-Client eine VGA-, zwei USB-, eine PS/2- und eine RJ45 Ethernet-Schnittstelle (100 Mbit/s) sowie je einen Audio-Ein- und Ausgang.

Der IGEL one ist in der Farbe Schwarz erhältlich und kostet 149 Euro zzgl. MwSt. (Elmar Török/mja)