Neuer Industriestandard für Virtual Fabrics beschlossen

Die Internet Engineering Task Force (IETF) hat einen neuen Industriestandard bewilligt: die „Management Information Base“ (MIB) für virtuelle Fabrics.

Der IETF-Standard „MIB for Virtual Fabrics“ ermöglicht es Anwendern, physikalische Systeme verschiedener Hersteller, die diesem Industriestandard entsprechen, besser zu verwalten, um so Ressourcen einfacher konsolidieren und dadurch eine bessere Ausnutzung erreichen zu können.

Virtuelle Fabrics gestatten es Anwendern, einen großen Director zum Zwecke der Isolierung und Ressourcenteilung zu „splitten“ und ihn wie mehrere virtuelle Switches einzusetzen. So kann zum Beispiel ein Director-Gehäuse mehrere virtuelle Fabrics und virtuelle Switches unterstützen, die dann von verschiedenen Personen verwaltet und bestimmten Abteilungen und Funktionen zugeordnet werden. Diese Technik ermöglicht die Einrichtung kleinerer Fabrics, die einfacher zu bedienen und zu verwalten sind.

Der neue Standard basiert unter anderem auf Entwicklungen des SAN-Spezialisten McData. Mit dem „Intrepid 10000“ (i10k) war das Unternehmen eigenen Angaben zufolge einer der ersten Hersteller von Directors, die so genannte Virtual-Fabrics unterstützen. Bis zum Ende dieses Jahres will McData für diese Technologie weitere Neuentwicklungen parat haben. (speicherguide.de/cvi)

Sie interessieren sich für das Thema Storage? Dann abonnieren Sie doch den kostenlosen Storage-Newsletter von tecCHANNEL. Er wird in der Regel ein Mal pro Woche am Freitag verschickt und enthält nur die für das Themenfeld Storage relevanten News und Beiträge von tecChannel.de. So sparen Sie Zeit und sind trotzdem voll informiert. Hier geht es zur Anmeldeseite.