Neuer Angriff gegen Linux 2.6.x Kernel gemeldet

Über eine Schwachstelle im IPv6 Protokoll können lokale Benutzer einen Denial-of-Service-Angriff gegen betroffene Systeme ausführen.

Die auf der Mailingliste "linux-netdev" gemeldete Sicherheitslücke betrifft den IPv6 Teil des Linux Kernel 2.6.x. Konkret betroffen sind Systeme, die auf IPv6 TCP-Verbindungen annehmen und die Funktion "ipv6_fl_socklist" nutzen. Lokale Angreifer können diese Sicherheitslücke zur Durchführung von Denial-of-Service-Attacken ausnutzen. Ein entsprechender Patch ist aus dem Beitrag der Mailingsliste ersichtlich und wird voraussichtlich in die nächste Release des Linux Kernel eingearbeitet. (twi)

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