Flexibilität beim Ethernet-Aus- und Aufbau

Neue Workgroup Switch Familie

Hirschmann hat sein Produktprogramm um die Fast Ethernet Workgroup Switches der MACH-100-Familie erweitert.

Mit den Switches lassen sich Workgroups sowohl über Kupferkabel als auch via Lichtwellenleiter vernetzen und an das Backbone anbinden. Hierfür stehen zwei Gigabit-Combo-Ports zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützen die Switches umfangreiche Management- und Redundanzverfahren sowie verschiedene Funktionen zur Konfiguration und Diagnose. Sie unterstützen auch die Protokolle PROFINET und EtherNet/IP und sind für einen Temperaturbereich von 0° C bis +50° C ausgelegt.

Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören eine lüfterlose Kühlung sowie eine optionale redundante Spannungsversorgung. Damit böten die Geräte der MACH-100-Familie ein hohes Maß an Sicherheit und Flexibilität beim Auf- bzw. Ausbau von Ethernet-Netzwerken im produktionsnahen Bereich, so Hirschmann.

Foto: Hirschmann
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Die Switches werden entweder mit acht bzw. 24 fest installierten Fast Ethernet Ports angeboten oder als modulares Gerät mit acht Ports und Einschubslots für zwei weitere 8-Port-Medienmodule. Diese Module, die für 100 BASE-TX, 100 BASE-SFP oder 100 BASE-FX (Multimode und Singlemode) ausgelegt sind, lassen sich mittels Hot Swap Funktion auch im laufenden Betrieb austauschen.

Redundanzverfahren wie MRP, Rapid Spanning Tree und Link Aggregation sorgen für eine hohe Netzverfügbarkeit. Zu den Security-Mechanismen gehören eine Zugangskontrolle gemäß IEEE 802.1x, IP- und MAC-Portsicherheit sowie SNMP v3 und SSH.

Über Meldekontakte kann der Status der Switches dezentral erfasst werden. Detaillierte Informationen lassen sich über einen Standard-Web-Browser anzeigen. Eine weitere zentrale Management-Funktion bietet die integrierte SNMP-Schnittstelle, die beispielsweise den Einsatz einer Netzmanagement-Software ermöglicht. (dsc)