Neue Schwachstelle in Windows entdeckt
Die Schwachstelle erlaubt es Angreifern eventuell, eine DoS-Attacke gegen diverse Windows-Varianten zu fahren. Mittels speziell präparierten WMF-Dateien lässt sich unter Umständen ein Bluescreen alias Systemcrash erzwingen. Laut iDefense habe die Sicherheitslücke nichts mit MS06-001 und MS05-053 zu tun.
Die Schwachstelle ist bestätigt für Windows XP Service Pack 2 und Windows 2003 Server. Andere Versionen könnten ebenfalls betroffen sein. Höchstwahrscheinlich seien EMF-Dateien ebenfalls betroffen. Microsoft habe diese Lücke als MS07-017 adressiert. Die Sicherheitsexperten von iDefense raten dringend, .wmf-Dateien in den E-Mail- und Web-Gateways zu blockieren. (jdo)
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