Neue Monitore von NEC-Mitsubishi

Während sich andernorts die Produktfamilien bei Röhrenmonitoren zunehmend ausdünnen, stellt NEC-Mitsubishi eine komplette CRT-Produktlinie von 17 bis 22 Zoll vor.

Konsequenter als bisher wird bei der Markenvergabe verfahren: Die höherwertigen Produkte einer Diagonalen treten unter der Bezeichnung Mitsubishi auf, der Rest hört auf den Namen NEC, Überlappungen qualitativer Art sind dennoch nicht völlig ausgeschlossen. Einheitlich ist dagegen das Design, Röhrenmonitore und TFT-Displays von NEC-Mitsubishi bekommen durchgängig den gleichen Look, den der Hersteller in der Tradition des Bauhaus sieht.

Das Spitzenmodell bei den Röhrengeräten ist jetzt der Mitsubishi Diamond Plus 230SB mit einer Diagonalen von 22-Zoll. NEC-Mitsubishi spendierte dem Gerät eine neu entwickelte Elektronenkanone. Mit dieser und des Einsatzes von Sensoren werden zwei neue Features realisiert: Die Constant Brightness Funktion soll dafür sorgen, dass während der gesamten Lebensdauer die Lichtstärke des Monitors nicht nachlässt. Mit dem Auto Landing Correction System, das mit Hilfe von integrierten Temperatur- und Prüf-Sensoren arbeitet, wird der Elektronenstrahl automatisch justiert und passt sich so automatisch dem Einfluss des Erdmagnetfeldes an. Dies soll für gleichbleibende Darstellungsqualität unabhängig vom Standort sorgen. Zu haben ist der Monitor für 849 Euro. Alle NEC-Mitsubishi-Monitore haben jetzt flache Bildröhren, im Einstiegsbereich sind dies ClearFlat-Lochmasken, im höherwertigen Segment die Superbright-Diamondtron-Röhren. Das Einstiegssegment beginnt beim NEC MultiSync FE770 für 219 Euro.

Wie es um die bisherigen Monitore von NEC-Mitsubishi bestellt ist, erfahren Sie in unserem Test: 19-Zoll-Monitore. (mje)