ThinkCentre M91 und M91p

Neue Lenovo ThinkCentre auf Sandy-Bridge-Basis

Lenovo hat mit den ThinkCentre M91 und M91p zwei neue Desktop-Rechner für Unternehmen angekündigt.

Der ThinkCentre M91 steckt in einem Ultra-Small-Form-Factor-Gehäuse und arbeitet mit einem Intel-Prozessor vom Typ Core i3; den M91p gibt es wahlweise in Small-Form-Factor- oder Tower-Ausführung und mit Core i5 beziehungsweise Core i7 CPU (jeweils die neue "Sandy-Bridge"-Ausführung). Die Rechner nutzen Intels integrierte "HD"-Grafik; optional lassen sich in ausgewählten Modellen aber auch bis zu vier Monitore über eine diskrete Grafikkarte ansteuern.

Die neuen Firmenrechner von Lenovo sind technisch auf dem aktuellen Stand mit bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher, SATA-III, USB 3.0 und Intel vPro 7.0. Für Peripheriegeräte stehen acht USB-Ports zur Verfügung. Für einige Modelle lassen sich auch eine zweite Festplatte, zwei PCI-Slots sowie ein eSATA-Anschluss bestellen.

Wie bei Lenovo üblich sind verschiedene hauseigene Management-Tools - Rescue and Recovery, System Update, Power Manager - mit an Bord. Außerdem erhalten sie ein sogenanntes Trusted Platform Module (TPM), einen sicheren Krypto-Zusatzprozessor zur Verwaltung von Schlüsseln und Verschlüsselungsprozessen.

Der kompakte ThinkCentre M91 kommt in Deutschland ab Juni für ab 610 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer auf den Markt. Den M91p gibt es bereits ab April, hier beginnen die Preise bei 650 Euro (SFF) und 660 Euro (Tower), ebenfalls exklusive Mehrwertsteuer. (Computerwoche/mje)