Zusätzliche Details im Internet aufgetaucht

Neue Informationen zu Windows 7

Anscheinend hat es eine frühe Testversion des Vista-Nachfolgers Windows 7 in das Internet geschafft. Auf einigen Webseiten sind daher nun Einzelheiten zum kommenden System aufgetaucht, die aber mit Vorsicht zu genießen sind.

Die siebte Version von Windows wird derzeit von Microsoft unter dem Codenamen "Windows Seven" (Windows 7.0) entwickelt und soll irgendwann Windows Vista (Windows 6.0) ablösen. Kürzlich tauchte das Gerücht auf, laut dem Microsoft bereits einigen Partnern aus der Industrie eine frühe Version zur Verfügung gestellt haben soll, die den Zusatz „M1“ für „Meilenstein 1“ trägt.

Im Forum der Website Neowin.net hat sich nun ein Leser zu Wort gemeldet, der bereits einen Blick auf diesen M1 geworfen haben will. Er verfasste einen Text zu dieser Version, der allerdings kurze Zeit später von ihm selbst gelöscht wurde. Ein Forumsadministrator konnte den Text allerdings aus dem Cache wiederherstellen.

Laut dem Beitrag trägt die aktuelle Vorabversion von Windows 7 die interne Build-Nummer 6.1.6519. Insgesamt sei die Version noch etwas speicherhungrig, was aber angesichts der frühen Entwicklungsphase und dem Debug-Code selbstverständlich ist.

Gadgets sollen künftig nicht auf die Sidebar beschränkt sein, sondern über Rechtsklick auf den Desktop jederzeit über „Add Gadget“ dort ablegbar und über „Hide Gadget“ entfernbar sein. Das Startmenü soll neben jedem Eintrag die Möglichkeit bieten, diesen dauerhaft an seiner Position „anzupinnen“. Die Größe des Sucheingabefelds lässt sich anpassen.

Ansonsten gibt es nicht viel Spektakuläres zu vermelden. So ist beispielsweise von XAML-Schriftarten die Rede, die das Betriebssystem „Composite Fonts“ nennt. Zusätzlich soll eine Applikation mitgeliefert werden, die „XPS Viewer“ heißt und zur Anzeige von XPS-Dokumenten genutzt werden kann - eine Aufgabe, die bisher unter Vista der Internet Explorer selbst übernimmt.