Neue Exchange-Programmierschnittstellen

Zusammenfassung

Die kommende Version von Exchange wird nicht nur für die Anwender, sondern vor allem für die Entwickler größere Veränderungen mit sich bringen. Eine Reihe von vertrauten Programmierschnittstellen wird komplett eingestellt oder nur noch aus Kompatibilitätsgründen mitgeschleppt werden. Hierzu zählen auch einige, die erst mit den 2000er-Versionen neu eingeführt wurden. Hintergrund hierfür ist, neben einer Neustrukturierung des Produkts, die Anpassung an neue Technologien, die mit Windows Vista eingeführt werden (Monad/MSH), sowie die Ausrichtung der APIs auf das .NET-Framework und Managed Code.

Entwickler sollten auf diesem Weg einen besser strukturierten Zugriff auf die Server-Funktionen erhalten. Zudem bringt beispielsweise die Einführung von Web Services eine bessere Unterstützung auf Seiten der Programmierwerkzeuge mit sich. Erkauft wird dies allerdings mit einem beträchtlichen Umlernbedarf und zwischenzeitlichem Verlust von anwendbarem Know-how.