Neue CATALYST-Treiber für ATI-Grafikkarten

Mit der neuen Treiber-Suite erfolgt ein Update des Grafiktreibers auf die Version 7.84. Der Treiber soll mehr Stabilität und Performance bringen sowie bekannte Bugfixes beheben.

Das überarbeitete CATALYST-Software-Paket beinhaltet den RADEON-Treiber 7.84, das Multimedia Center 8.1, die HydraVision-3.2-Software und das Remote Wonder 1.4. Die Liste der behobenen Fehler hat ATI in den Release-Notes zur CATALYST-Version 3.2 veröffentlicht. Sie betreffen hauptsächlich Treiber- und Kompatibilitätsprobleme mit bekannten Applikationen und Spielen.

Auch an der Performance-Schraube will ATI gedreht haben. So soll die Leistung des Vertex-Shaders bei den Direct-81-Produkten wie RADEON 9100, 9000 und 8500 signifikant erhöht worden sein. Auch die "Framebuffer-Read-Back-Leistung" soll mit dem neuen Treiber 7.84 deutlich gestiegen sein. Diese Funktion holt eine gerenderte Szene von der Grafikkarte und manipuliert sie oder speichert sie in den Systemspeicher oder auf die Festplatte. Zusätzlich beschleunigte ATI im Hintergrund laufende 2D-Applikationen, wenn Direct3D- oder OpenGL-Programme im Vordergrund arbeiten, sowie einige Spiele wie Dungen Siege oder Battle of Proxycon.

Einige bekannte Fehler mit dem Benchmark 3Dmark2003 und Kompatibilitätsprobleme mit einigen Spielen bleiben weiterhin bestehen. Sie sind wie die Bugfixes ebenfalls in den ATI-Release-Notes aufgeführt. (hal)