NEC und Stratus bringen gemeinsam fehlertoleranten Quad-Core-Server

Doppelte Leistung

Die Fehlertoleranzmaschinen der beiden Anbieter unterstützten bislang Intels "Paxville"-Xeon-CPUs. Die jetzt präsentierten Server bieten mit den Clovertown laut Stratus jetzt die 2,5- bis dreifache Rechenleistung. NEC ist weniger optimistisch und geht von einer ungefähren Verdoppelung der Leistung aus.

Die beiden Maschinen unterstützen jeweils bis zu 24 GByte Speicher und bis zu drei SAS- oder Sata-Festplattenlaufwerke. Die angebotenen Disk-Arrays stammen von EMC ("Symmetrix" und "Clariion") oder HP ("EVA").

An Betriebssystemen bedienen die Systeme Microsofts "Windows Server 2003 Enterprise Edition R2" sowie Red Hats "Enterprise Linux AS" und "ES 4". Die Windows-Unterstützung wird ab Verfügbarkeit der Maschinen im Juni gegeben sein. Die Red-Hat-Software soll ab dem dritten Quartal 2007 folgen.

Anwendern, die auf Virtualisierung setzen, bieten NEC und Stratus Microsofts "Virtual Server 2005" sowie VMwares "VMware Server" und "GSX Server". VMware "ESX Server 2.X" und "Infrastructure-3" werden jedoch nicht unterstützt.

Beide Unternehmen haben sich zur Preisgestaltung der neuen Fehlertoleranz-Server noch nicht geäußert. Die Maschinen sollen aber etwas teurer sein als die bisherigen "Paxville"-basierten Server. (Jan-Bernd Meyer /ala)