NCSA: Linux-Supercomputer mit 1024 CPUs

Das National Center for Supercomputing Applications (NCSA) hat sich ein neues Shared-Memory-System auf Itanium-2-Basis mit 3 TByte Arbeitsspeicher angeschafft. Der neue Supercomputer hört auf den Namen "Cobalt".

Im Herzen der Maschine arbeiten 1024 Itanium-2-Prozessoren von Intel. Ein 270 TByte großer Massenspeicher steht dem System zur Verfügung. Zusätzlich kann das System über SGI-InfiniteStorage auf die Kapazitäten von anderen angeschlossenen Superrechnern zugreifen.

Als Betriebssystem kommt das Linux-basierte SGI Altix zum Einsatz, das für High-Performance-Computing-(HPC)-Systeme entwickelt wurde. Der Supercomputer ermöglicht Wissenschaft und Industrie die Simulation komplexer Szenarien und die Berechnung eiliger Datenanalysen. Cobalt reiht sich in die bereits vorhandene Ansammlung von HPCs ein und wird die total installierte Rechenleistung auf 35 TFlops steigern sowie die Disk-Kapazität auf rund 0,75 PByte wachsen lassen.

Zusätzlich plant das NCSA den Rechnerverbund in die nationale "TeraGrid/Extensible Terascale Facility"-Cyberinfrastruktur einzubringen. Cobalt soll Ende des Jahres komplett installiert werden, das Zieldatum für die komplette Verfügbarkeit des Systems ist der 1. März 2005. (mja/uba)

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