Nasdaq verlängert Galgenfrist für SCO

Die Nasdaq hat der Firma SCO etwas mehr Zeit eingeräumt, um ihre finanziellen Probleme in Ordnung zu bekommen.

Laut computerworld.com sollte der Unix-Vertreiber diesen Donnerstag von der Liste genommen werden. SCO wollte diese Entscheidung anfechten, um etwas mehr Zeit zu gewinnen. Die Firma wurde am 18. September davon unterrichtet, dass man sie von der Nasdaq nehmen wolle. Dies geschehe wegen wegen der angemeldeten Insolvenz, nachdem ein Gericht Novell und nicht SCO alle Rechte an Unix zusprach.

Laut computerworld.com will sich die Presseabteilung in Kürze zu dem Thema melden. Am 18. September sagte ein Offizieller von SCO, dass die Zukunft der Firma unsicher sei. Der Richterspruch vom 10. August 2007 und das insolvenzverfahren lasse bezweifeln, dass die Firma weiter fähig sei zu wachsen. SCO wurde zu Zahlungen von Lizenzgebühren in Höhe von 30 Millionen US-Dollar an Novell verdonnert. Die Firma habe aber nur 10,4 Millionen US-Dollar in der Bank. (jdo)

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