Buffalo LinkStation Mini
NAS-Test - SSD gegen Festplatte
Elektrische Leistungsaufnahme und Temperatur
Mit einem Energiemessgerät erfassen wir die Leistungsaufnahme der NAS-Geräte in den verschiedenen Betriebsmodi. Darüber hinaus messen wir die Temperatur der Systeme an den oberen Lüftungsschlitzen. Dort entsteht die höchste Temperatur, der sich der Anwender aussetzt.
LinkStation Mini SSD |
LinkStation Mini HDD |
Abweichung (Prozent) | |
Aus ohne Netzwerk |
3,4 Watt |
3,4 Watt |
+ 0 |
Aus mit Netzwerk |
5,0 Watt |
5,0 Watt |
+ 0 |
Ruhebetrieb |
9,0 Watt |
7,8 Watt |
+ 15,4 |
max. Last |
14,8 Watt |
12,2 Watt |
+ 21,3 |
Temperatur bei Volllast |
58,9°C |
50,8 °C |
+ 4,1 |
Die LinkStation Mini SSD verbraucht unter Maximalbedingungen etwa 2,6 Watt mehr an elektrischer Leistung als das HDD-Modell. Hier scheint der Hersteller SSDs mit vielen Speicherchips verwendet zu haben, die mehr elektrische Leistung benötigen als die Festplatten-Pendants. Dem zufolge liegt die Temperatur der LinkStation SSD mit 8,1 Grad Celsius auch deutlich höher, als beim HDD-Modell.
Allgemein ist die Temperatur bei beiden Geräten sehr hoch, was sich negativ auf die Lebensdauer der elektronischen Bauteile beziehungsweise Komponenten auswirken kann. Begründen lassen sich die hohen Temperaturen der LinkStation Mini durch die kompakte Bauform und die hohe Verdichtung von elektronischen Bauteilen im Gehäuse. Darüber hinaus sind die Öffnungen der Lüftungsschlitze zu klein und eine aktive Kühlung (Lüfter) fehlt.