NAI erweitert Sniffer-Palette
Die Boxen haben eine Bauhöhe von 2U und lassen sich separat in Racks integrieren. Mittels NPO-Manager lassen sich Passwörter verwalten und Software-Updates auf Sniffer-Boxen verteilen. Außerdem kann über den NPO-Manager über Netzwerk-Management-Software auf Daten der Boxen zugegriffen werden, berichtet die Computerwoche.
Über den NPO-Visualizer können Administratoren Informationen aus den einzelnen Boxen sammeln und auswerten. Daraus ergeben sich laut NAI zum Beispiel Hinweise auf notwendige Netzwerk-Upgrades. Die Geräte kommen voraussichtlich noch in diesem Jahr in den Handel. Die Preise betragen 30.000 Dollar für den NPO-Manager und 40.000 Dollar für den NPO-Visualizer. Sie sind damit deutlich teurer als die Sniffer-Boxen, die für 10.000 Dollar pro Stück zu haben sind.
Kritiker bemängeln die Bauhöhen der Geräte. Unternehmen, für die der Einsatz von Sniffer interessant ist, steigen zunehmend auf Blade-Server um, um Platz zu sparen, sagte Clive Longbottom, Chef des britischen Marktforschungsunternehmens Quocirca. In Anbetracht dessen sei es schwer verständlich, dass der Einsatz von je einem NPO-Manager und einem NPO-Visualizer insgesamt vier volle Steckplätze belege. (Computerwoche/uba)