MySQL verteilen und sichern: Master und Slave

MySQL bietet viele Möglichkeiten zur Sicherung der Daten. Auch wenn man auf ein Backup nicht verzichten sollte: Ein Master-Slave-Setup, bei dem der Slave als Live-Kopie läuft, ist die praktischste aller Methoden.

Beim Master-Slave-Betrieb von MySQL kommen mindestens zwei Rechner zum Einsatz. Auf einem Rechner läuft eine normale MySQL-Datenbank, während der zweite und alle weiteren Rechner als Slave fungieren. Ein solches Sklaven-MySQL ist dabei mit dem Master-Server verbunden. Der Master führt Buch über alle stattfindenden Transaktionen, und der Slave führt anhand dieser Buchführung alle Transaktionen ebenfalls aus. Dabei geht es nur um Änderungen an der Datenbank: Befehle, die auf Inhalt oder Zustand der Datenbank keine Auswirkung haben, werden vom Slave nicht ausgewertet.

Das Resultat ist eine MySQL-Datenbank, die zusätzlich zum Master-Server über alle aktuellen Daten verfügt, und zwar so zeitnah, dass der Inhalt praktisch immer identisch mit dem der Master-Datenbank ist. Da aber nur Veränderungen an der Datenbasis mitgeführt werden, liegt die Last des Slave-Rechners fast bei null. Wie Sie ein solches Setup aufsetzen und damit immer ein aktuelles Backup Ihrer Datenbank besitzen, lesen Sie im tecCHANNEL-Beitrag MySQL verteilen und sichern: Master und Slave. (ala)

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