Multimediale Datenpumpe

Modulares Konzept

In den nächsten Monaten will 3Com seine Produkte auf Fast-IP umstellen. Damit lassen sich schneller Switch-Verbindungen in paket- oder zellbasierten Netzen aufbauen. Knackpunkt dieser herstellerunabhängigen Cut-through-Switching-Methode für den Layer 3 ist die Implementierung auf der Netzwerkkarte. Dafür liefert 3Com in den nächsten Monaten ein Treiber-Update - zuerst noch für Windows 95 und NT, später auch Netware und SCO - aus, das Fremdfabrikate einschließt.

Die Hardware des 3500 ist modular aufgebaut, so daß sich um eine Controller-Karte, den Lüfter und die Stromversorgung alle notwendigen Schnittstellenkarten gruppieren lassen. Auf der Controller-Karte finden sich zwei serielle Schnittstellen für die Administrierung des Geräts und ein PCMCIA-Steckplatz für die Speicherung der Konfiguration. Die PCMCIA-Karte steht auch für ein Update zur Verfügung. Zusätzlich läßt sich direkt ein PC über einen Ethernet-Port an der Management Engine anschließen. Die beiden temperaturgesteuerten Lüfter können genauso wie die Stromversorgung während des Betriebs gewechselt werden. Als zusätzliche Absicherung bietet das Gerät Platz für eine zweite Stromversorgung.