MS und Samsung entwickeln Lowcost-PDA

Microsoft und Samsung haben ein Konzept-Design für Lowcost-PDAs mit Pocket PC 2002 vorgestellt. OEMs sollen damit in der Lage sein, günstigere PDAs zu produzieren.

Kernstück ist nach Angaben der beiden Unternehmen der Samsung-Prozessor ARM9 S3C2410-Application (200 MHz). Dazu kommt ein 3,5-Zoll-QVGA-Graustufen- oder Farb-Display. Samsung stellt der CPU NAND-Flash-Speicher (32 MByte) zur Seite. An Peripherie-Anschlüssen stehen SD- und SDIO-Slots zur Verfügung. Über Letztere können die IO-Funktionen des SD-Standards genutzt werden, etwa um Peripherie wie Bluetooth-Karten anzustecken.

Das neue Konzept soll besonders schlanke Handhelds ermöglichen. Laut Microsoft und Samsung können die Geräte in Schwarz-Weiß-Ausführung bis zu 10 x 7 Zentimeter klein sein und deutlich unter 100 Gramm wiegen.

Microsoft wendet sich, was PDAs betrifft, damit erstmals dem Lowcost-Markt zu. Pocket PCs bedienen bislang eher den hochpreisigen Markt. Damit ahmt der Software-Konzern das Konzept nach, das auch PDA-Marktführer Palm inzwischen für sich entdeckt hat: Eine Serie im oberen Segment, eine für Einsteiger. Wie bereits berichtet hat auch PC-Hersteller Dell seinen Einstieg in den PDA-Markt angekündigt. Bei der "Comdex" in Las Vegas sollen erste Dell-PDAs zu sehen sein. Informationen zum Thema finden Sie im Kanal Mobiles. (uba)

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