MP3s per WLAN hausweit streamen

Mit dem Linux-Satelliten-Receiver Dreambox kann der Anwender mehr tun, als nur durch TV- und Radiosender zappen und Filme auf die Harddisk aufnehmen. Dank Netzwerk-Interface kann die Dreambox MP3s und Videos per LAN, WLAN und Web an andere Clients streamen. Wir zeigen, wie’s geht.

Die Satelliten-Receiver der Firma Dream Multimedia sind standardmäßig mit einem Netzwerk-Interface ausgerüstet. Zudem ermöglicht das offene, auf Linux basierende Betriebssystem einfache Erweiterungen der Software-Features. Eine große Familie von engagierten Entwicklern und professionellen Softwareherstellern hat sich daher der Dreambox-Modellserie angenommen und bietet dafür interessante Softwaremodule an.

Während wir in den ersten beiden Teilen unserer Serie zur Dreambox deren Einbindung als Fileserver ins Netzwerk und den Dateizugriff vom PC aus beschrieben haben, behandelt der aktuelle Teil die Verteilung der Filme und Musikstücke im Hausnetz.

Vor allem geh es dabei um den Zugriff mit einfachen WLAN-Playern, wie etwa Geräten der Terratek-Noxon-Serie oder den fast baugleichen „Philips SLA Wireless Music“-Adaptern. Über WLAN spielen diese ab 50 Euro erhältlichen Player die MP3-Sammlung auf der Dreambox überall im Haus ab. Der Twonky-Mediaserver auf der Dreambox sorgt dabei für einen einfachen Zugriff und kümmert sich um das Management selbst großer MP3-Sammlungen mit tausenden von Musikdateien. Wie Sie die Dreambox für das Verteilen Ihrer Multimediadaten im (W)LAN nutzen können, zeigt unser aktueller Beitrag Audio- und Video-Streaming mit der Dreambox. (ala)