Funknetz unter Kontrolle

Motorola Switch verwaltet bis zu 48 Access-Points

Mit dem RFS6000 hat Motorola einen WLAN-Switch für die drahtlose Unternehmensvernetzung vorgestellt. Das Gerät kann 48 Access-Points und damit bis zu 2000 WLAN-Clients verwalten. Die acht Ethernet-Ports des Gerätes sind zudem mit Power-over-Ethernet Funktionalität ausgestattet.

Der von Motorola vorgestellte RFS6000 kann bis zu 48 Access-Points kontrollieren, acht davon können direkt an die 10/100/1000 Netzwerkports des Switches angeschlossen werden. Besonders interessant ist beim RFS6000 der PCI-Express-Port für funkbasierte Dienste wie HSDPA und Wimax. Über einen zusätzlichen PCI-Slot können außerdem Drittlösungen wie eine IP-Telefonanlage nachgerüstet werden.

Mit dem AP-7131 präsentiert Motorola auch gleich die passenden Access-Points für den Switch. Sie sind mit drei Sende- bzw. Empfangseinheiten ausgestattet und beherrschen neben den üblichen 802.11 a/b/g Standards auch schon 802.11n.

Für ausreichend Sicherheit bei drahtlosen Datenübertragungen bietet der Controller AAA-Unterstützung via RADIUS-Server, WPA/WPA2-Verschlüsselung und NAC. Neben einem IPSec VPN-Gateway ist auch eine Stateful Inspection Firewall ist integriert. Dazu kommen diverse Funktionen um drahtlose Angreifer zu erkennen und abzuwehren.

Als Einstiegspreis für den RFS6000 nennt Motorola circa 3000 US-Dollar, die passenden Access Points sind für rund 1200 US-Dollar voraussichtlich ab April erhältlich. (Elmar Török/mha)