Motorola hat genug von Apples iTunes

Laut der Nachrichtenagentur Reuters wird das erste iTunes-Handy von Motorola vorerst auch das letzte bleiben.

Auf das enttäuschende Rokr E1 soll das Modell E2 folgen, das keinen iTunes-Client mehr eingebaut hat, stattdessen den Dienst iRadio anbietet.

Das Rokr E1 galt als das am einfachsten zu benutzende Musik-Phone, weil es eine direkte Schnittstelle zu Apples iTunes Jukebox hatte. Die Beziehung zwischen Apple und Motorola war laut The Inquirer etwas angespannt, da Apple auf ein 100-Song-Limit bestand. Für Apple wiederum sah das Mobilgerät nicht „sexy“ genug aus. Das ROKR E2 kommt in schwarz und weiß und ist ein bisschen runder. Der Musik-Transfer läuft über eine schnelle USB 2.0 Schnittstelle und hat kein Song-Limit.

Das Betriebssystem auf diesem Telefon ist Linux, bringt den Web-Browser Opera, eine 1.3 Megapixel Kamera mit Video-Recording, einen eingebauten FM-Radio-Empfänger und Bluetooth mit sich. Der Preis soll sich am Vorgänger-Modell orientieren und somit keinen großen Unterschied bringen.

iRadio soll wie Satellitenradio funktionieren und dem Hörer den Zugriff auf hunderte werbefreier Radiostationen bieten. Das Rokr E2 werde seine Anwender sechs Stationen einstellen lassen können und Audio auf Flash-Memory speichern. iRadio soll zusätzlich zu den Gebühren der Mobilfunkprovider sieben US-Dollar Monatsgebühr kosten. (Macwelt/mec/jdo)

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