Mondschein: Fedora 7 steht bereit

Mit dem Codenamen „Moonshine“ hat das Fedora-Projekt Version 7 der gleichnamigen Distribution veröffentlicht.

„Howdy Cousins! Willkommen in unserer kleinen Fedora-Höhle, wo wir ein mächtiges, mächtiges Fedora 7 Moonshine für Euch gebraut haben, um Euch zu beglücken“, beginnt die Ankündigung des Fedora-Teams. Die neueste Version der populären Distribution kommt mit einigen Neuerungen. Ebenfalls an Bord ist GNOME 2.18 und KDE 3.5.6. Die Paketmanagement-Werkzeuge sollen sich signifikant verbessert haben. Ein neues Troubleshooting-Tool für SELinux haben die Programmierer außerdem implementiert.

Die Entwickler versprechen, dass der Stromverbrauch von Notebooks mittels eines speziellen Kernels optimiert sei. Die Implementierung von KVM soll mehr Möglichkeiten der Virtualisierung bringen. Dazu gibt es einen grafischen Manager – virt-manager. Ebenso stehen die Kommandozeilen-Tools virsh zur Verfügung. Fedora 7 kommt in mehreren Varianten. Es stehen bootfähige Live-CDs mit KDE oder GNOME bereit. Diese richten sich an Desktop-Anwender. Eine normale ISO-Datei für Desktops, Arbeitsplatzrechner und Server gibt es als DVD-Image. Mehr Informationen erhalten Sie in den Release-Notes. Fedora 7 gibt es für die Plattformen i386, x86_64 und PPC. Kostenlos herunterladen können Sie das Betriebssystem von einem der zahlreichen Spiegel-Server oder via BitTorrent. (jdo)

Sie interessieren sich für Linux? Dann abonnieren Sie doch den kostenlosen Linux-Newsletter von tecCHANNEL. Er wird in der Regel ein Mal pro Woche am Freitag verschickt und enthält nur die für Linux-Anwender relevanten News und Beiträge von tecChannel.de. So sparen Sie Zeit und sind trotzdem voll informiert. Hier geht es zur Anmeldeseite.