Modular Computing Core vereint PDA und PC
Das Kernstück arbeitet mit einem 1-GHz-Crusoe von Transmeta unter Windows XP Professional. Der MCC selbst misst 7,5 x 12,5 x 2,54 Zentimeter und wiegt im Metallgehäuse rund 260 Gramm. Im Core-Modul stecken neben der CPU eine Festplatte (10 oder 20 GByte), 256 MByte Hauptspeicher und integrierte Grafik- und Sound-Lösungen. Anschlüsse für Stromversorgung, Bildschirm und Eingabegeräte fehlen und können - je nach Einsatz - über unterschiedliche Gehäuse nachgerüstet werden. Lösungen für PDA- und PC-Betrieb bietet Antelope an.
Der Core lässt sich laut Antelope in ein Desktop-Cradle und danach zurück in das PDA-Gehäuse stecken, ohne dass ein Neustart oder ein Synchronisieren notwendig sei. Der MCC spare so ein Mehrfach-Betriebssystem und Software-Lizenzen. Der Handheld hat einen Touchscreen mit 6,3 Zoll und kann 1024 x 768 Pixel darstellen. Der MCC wird nach Angaben von Antelope und Transmeta bereits ausgeliefert. Er kostet laut früheren Angaben von Antelope mit PDA- und PC-Lösung nebst Akkus, Tastatur, Maus, Betriebssystem und Stromversorgung 3970 US-Dollar.
Wie berichtet hat Antelope die Idee zum MCC von IBM übernommen. Big Blue hatte den modularen Core als Studie namens "Meta Pad" bei der "CeBIT 2002" gezeigt. (uba)
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