Mobotix M10Mi-Secure: Die IP-Kamera, die telefoniert

Inbetriebnahme

Mobotix stattet die Kameras ab Werk mit einer festen IP-Adresse aus, die sich an einem Aufkleber in der Nähe des Netzwerkanschlusses befindet. Alternativ kann die M10 beim Start die IP auch von einem DHCP-Server beziehen, allerdings ist die Konfiguration ein wenig verzwickt: Beim Start der Kamera muss man warten, bis alle sechs LEDs vorne an der Kamera zwei Mal blinken.

Dann muss man den Button R so lange gedrückt halten, bis die fünfte LED aufleuchtet. Das klappt mit einem Hilfsmittel, etwa einem Stift oder einem Inbus-Schlüssel, ganz gut. Wenn man allerdings nur mit dem Finger auf den Knopf drückt, ist der Knopf nur schwer erreichbar und die Einrichtung klappt teilweise nicht.

Sobald die Kamera den Start beendet hat, kommt der integrierte Lautsprecher erstmals um Einsatz. Eine Frauenstimme diktiert die aktuelle IP, die Subnetzmaske sowie die MAC-Adresse. Ein Druck auf die Taste L spielt diese Daten jederzeit wieder ab. Die IP benötigen Sie für den Zugriff auf das Gerät. Dieser erfolgt wahlweise über einen Browser oder über die externe Software MXViewer.

Mobotix-Kameras unterstützen alle aktuellen Browser und verwenden zur Übertragung der Bilder standardmäßig Motion JPEG. Zur Übertragung von Audio-Daten ist allerdings ein ActiveX-fähiger Browser oder der MxViewer von Mobotix notwendig.