Mobilfunker gründen Arbeitsgruppe für UMTS-Nachfolger 4G

Noch haben sich UMTS und HSDPA nicht auf breiter Front durchgesetzt, da arbeiten die Mobilfunk-Carrier bereits an der nächsten Standardgeneration 4G.

Führende Mobilfunkunternehmen wie T-Mobile, Vodafone, KPN Mobile, Orange, Sprint Nextel, China Mobile und NTT Docomo haben die Arbeitsgruppe "Next Generation Mobile Networks" (NGMN) gegründet. Sie soll Standardempfehlungen für die Mobilfunknetze der vierten Generation - kurz 4G - erarbeiten und dabei vor allem die Anforderungen der Carrier berücksichtigen. Diese Netze sollen ab 2010 die heutigen UMTS- (3G) und HSDPA-(3,5G)-Infrastrukturen ablösen und selbst im Mobilfunk Datenübertragungsraten im Bereich von mehreren 100 Mbit/s erlauben.

Als 4G-Netz schwebt der Gruppe eine optimierte Packet-Switched-Netzarchitektur vor, die eine sanfte Migration von den bestehenden 2G- (GSM) und 3G-Netzen zu einem reinen IP-basierenden Mobilfunknetz erlauben soll. Die NGMN betrachtet 4G als logische Evolution von HSDPA, HSUPA und EVDO in der Entwicklung breitbandiger Mobilfunkzugänge. (Jürgen Hill/hal)

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