Mobilgeräte und Desktops zentral verwalten

Mobile Device Management von Baramundi im Check

Jobs übernehmen Geräteverwaltung

Der MDM-Administrator kann nun mit der eigentlichen Geräteverwaltung beginnen. Sämtliche Administrationsbefehle - für das Installieren oder Deinstallieren von Apps oder Profilen, für die Gerätesperrung oder -entsperrung sowie die Inventarisierung - erfasst er dazu als sogenannte Jobs.

In diesen Jobs können Parameter der jeweiligen Aktion konfiguriert werden, so zum Beispiel eine regelmäßige Wiederholung oder welchen Compliance-Grad ein Gerät als Voraussetzung für die Ausführung des Jobs erfüllen muss.

Jobs können wahlweise vom Administrator auf Geräte zugewiesen oder dem Benutzer im Kiosk zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise als Liste empfohlener Mobil-Anwendungen, die der Anwender bei Bedarf selbst installieren kann.

Während das Definieren und Ausführen von Jobs vom bMD im Management Center einheitlich gestaltet und geregelt ist, bieten die Gerätehersteller sehr unterschiedliche Steuerungsmöglichkeiten, zum Beispiel beim Installieren und Deinstallieren von Apps:

  • Bei Apples iOS müssen App-Installationen immer vom Benutzer bestätigt werden. Das System erlaubt ausschließlich die Deinstallation von Apps, die im MDM registriert sind. Benutzer-Apps können nicht entfernt werden.

  • Android erfordert immer eine Bestätigung des Benutzers für Installation und Deinstallation.

  • Windows Phone erlaubt keine App-Deinstallation durch MDM-Systeme, jedoch können Installationen wahlweise auch ohne Benutzerinteraktion durchgeführt werden.

Verfügbare Jobs werden dem mobilen Benutzer in der baramundi-App im Kiosk-Bildschirm signalisiert und können von ihm mit einem Tap ausgelöst werden, sofern eine Benutzeraktion notwendig ist.

Geräte-Inventarisierung verschafft automatisierten Überblick

Für sämtliche administrativen Aufgaben benötigt der baramundi-Systemadministrator genaue Informationen über die in den zu verwaltenden Geräten verbaute Hardware, die installierten Softwarepakete (Apps) sowie die auf den Devices vorhandenen Einstellungen.

Für diese Zwecke nutzt er die automatische Inventarisierung des MDM. Sie erfolgt getrennt für Hardware und Software als Jobausführung und kann in vorgegebenen Abständen automatisch wiederholt werden, um zwischenzeitliche Veränderungen zu erfassen. Die Inventarisierung kann automatisch nach einem Geräte-Enrollment erfolgen oder zu beliebigen Zeitpunkten manuell ausgelöst werden. Der Inventarisierungsprozess wird dem Gerätebenutzer im Kiosk als Job signalisiert.