Mobil-TV am Notebook

Fazit

Der mobile TV-Empfang mit digitalem DVB-T-Signal ist keine so einfache Sache, wie es uns die Marketingstrategen der Betreiber glauben machen wollen. Überall fernzusehen ist nicht problemlos möglich. Ein wirklich guter Empfang ist eigentlich nur stationär mit einer starken Dachantenne zu erzielen.

Viel zu viele Faktoren können das Fernsehvergnügen unterwegs trüben: vom zu schwachen Signal über Funkschatten durch Landschaft und Gebäude bis zur untauglichen Antenne oder zur alterschwachen Notebook-Batterie, die nach einer halben Stunde ihren Geist aufgibt. Vor diesem Hintergrund zeigten die meisten unserer Testkandidaten ansprechende Leistungen.

Empfehlenswert sind vor allem die Geräte, die mit einem starken Empfänger auch an nicht ganz optimalen Standorten noch Sender finden und brauchbare Bilder liefern, beispielsweise der USB-Stick Terratec Cinergy XS oder der Yakumo Quickstick DVB-T.

Wichtig ist auch die mitgelieferte Software, die zum mobilen Empfänger passen muss. Sie sollte einen elektronischen Programmführer (EPG), zeitversetztes Fernsehen (Timeshifting), Videotext und eine Signalstärke-Anzeige bieten. Zusatzfunktionen wie die Wahl der Tonspur, eine Multikanal-Vorschau oder eine Standbildfunktion sind hilfreich. Hier überzeugt besonders die Technotrend-Software TV-Stick. Wer neben dem digitalen auch das herkömmliche, analoge TV-Signal benötigt, greift zum Terratec Cinergy XS oder zum Hauppauge Win TV-HVR 900.

TESTÜBERBLICK I

TESTÜBERBLICK II