Mit Sixt auf die Datenautobahn

Ab dem 1.4. bietet Autovermieter Sixt Internet-by-Call an. Der Tarif Easysixt gehört mit einem Minutenpreis von 2,89 Pfennig zwischen 18 und 9 Uhr zu den derzeit günstigsten Angeboten. In der übrigen Zeit surft man für 3,49 Pfennig pro Minute.

In diesem Preis sind alle anfallenden Gebühren enthalten, die Abrechnung erfolgt sekundengenau. Das macht Easysixt besonders für diejenigen interessant, die öfter am Tag lediglich ihre E-Mail abholen wollen. Nicht gerade kundenfreundlich ist, für die Einrichtung des Zugangs lediglich eine Windows-Software anzubieten. Benutzer anderer Betriebssysteme bleiben außen vor. Vielleicht überdenkt Sixt diese Vorgehensweise ja noch einmal.

Die Einwahl über eine bundeseinheitliche Rufnummer kann analog (V.90) oder per ISDN erfolgen. Kanalbündelung ist möglich. Das Easysixt-Angebot enthält einen POP3-Account mit maximal fünf E-Mail-Adressen sowie 20 MByte Webspace.

Sixt bietet den Dienst in Kooperation mit dem Internet Service Provider Nikoma an. Dieser verlangt zwar dieselben günstigen Minutenpreise, beschränkt sein Angebot Nikocity Preselect allerdings auf wenige deutsche Städte. (tri)