Die Quadratur des Android-Handys

Mini-Smartphone Motorola Flipout im Test

Klein, quadratisch, bunt, QWERTZ-Hardware-Tastatur - das Motorola Flipout hat viele Reize. Wie gut sich das Mini-Smartphone mit Android 2.1 im Alltag schlägt, verrät der Test.

Während Android-Handys üblicherweise wie ein flacher Riegel aussehen, experimentiert Motorola mit einem neuen Formfaktor beim Flipout mit dem Formfaktor. Das Mini-Handy ist mit 67 x 67 x 17 mm im zusammengefalteten Zustand ein Quadrat, wodruch es ungewöhlich breit wirkt. Legt man es aber neben ein iPhone 3 oder ein HTC HD2, dann relativiert sich der "breite" optische Eindruck.

Motorola Flipout: Kommt mit austauschbaren Rückteilen in Schwarz, Pink, Grün und Orange
Motorola Flipout: Kommt mit austauschbaren Rückteilen in Schwarz, Pink, Grün und Orange

Flippig ist der Drehmechanismus, der die QWERTZ-Tastatur unter dem Display hervorzaubert und das Handy dann zum Rechteck macht. Display und Tastatur sind mit einem Drehgelenk miteinander verbunden. Um das Handy aufzuschieben, reicht es, leicht mit dem Finger gegen den Bildschirmrand zu drücken. Der Mechanismus gleitet dabei so sanft wie eine moderne Küchenschublade - sehr elegant. Es kommt eine fünfzeilige Tastatur zum Vorschein, die neben Platz für die Buchstaben von A bis Z samt Umlauten auch noch eine eigene Reihe für die Ziffern von null bis neun bietet.

Pluspunkte sammelt das Motorola Flipout als Mode-Accessoire: Das Handy wird mit vier austauschbaren Schalen für die Gehäuserückseite angeboten. Die Cover in den Farben Grün, Orange, Pink und Schwarz liegen jeder Verpackung bei. Wer sein Handy passend zur Krawatte oder Bluse wählen will, muss also nur in die Schublade greifen.