Microsoft will Linux virtuell unterstützen

Laut news.com will Microsoft künftig Kunden unterstützen, die Linux in Microsofts Virtual Server 2005 R2 laufen lassen.

Außerdem soll Microsoft den Virtual Serer 2005 R2 als freien Download zur Verfügung stellen. Bislang kostete die Software 99 US-Dollar für bis zu vier Prozessoren und 199 US-Dollar für eine unlimitierte Zahl an CPUs. Die Firma aus Redmond sagte, dass Software entwickelt wurde, um Distributionen von Red Hat und SUSE einfacher zu installieren. Microsoft möchte Kunden technischen Support für Linux in Virtual Server 2005 R2 anbieten.

„Wir haben uns entschlossen, nicht-Windows-Produkte in Virtual Server und zukünftigen Virtualisierungsprogrammen zu unterstützen“, sagte Zane Adam. Die Server-Edition von Windows Vista soll Virtualisierung bereits eingebaut haben. Der Schritt könnte eine Konsequenz des Konkurrenzdrucks von VMware und Xen sein. Die Open-Source-Virtualisierung findet sich bereits in einigen Distributionen und soll auch in die Enterprise-Versionen von Red Hat und SUSE einfließen. (jdo)

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